Ein
Schriftsteller in Geldnöten übernimmt den Auftrag eines
Magazins, ein literarisches Porträt des idealtypischen BRD-Schriftstellers
zu schreiben. Um die Wahrheit solle er sich nicht sorgen, Dichtung
müsse es sein - und somit verkäuflich.
Doch die Fiktion erweist sich als eine Lizenz, die ihren Preis
hat ... der Schriftsteller gerät in den Strudel seiner eigenen
Geschichte, denn auch er hat einen Hund, Kinder, eine moralisch
einwandfreie Haltung, Sorgen um das Werk und eine maximale sexuelle
Sublimierung.
Patrizia
sagt ist ein Roman mit angelsächsischem Gestus, einer Mischung
von Leichtigkeit und Direktheit, von Ironie und Ernst.
180 Seiten. Ammann Verlag, Zürich 1986
Was Patrizia sagt
Aus
den Kritiken
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